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Die Synagoge



Die 1822 am Platz ihres Vorgängerbaus aus dem Jahre 1738 erbaute Synagoge war eine der bedeutendsten und größten Dorf- synagogen in Oberfranken. In der Pogrom- nacht des 9. November 1938 wurde sie ge- schändet, wegen ihrer Lage im eng bebau- ten Ortskern jedoch weder gebrandschatzt noch gesprengt.
Während der Kriegsjahre diente sie den Nazis als Lagerraum. 1954 verkaufte sie der Freistaat Bayern an die Raiffeisenkasse in Ermreuth. Bis zu ihrem Weiterverkauf an den Markt Neunkirchen am Brand im Jahr 1974 wurde die Synagoge seitens der Raif- feisengenossenschaft als Lager für landwirt- schaftliche Maschinen u.ä. zweckentfrem- det und erfuhr massive architektonische Veränderungen. 1989 gründeten der Landkreis Forchheim und der Markt Neunkirchen am Brand einen Zweckverband zur Erhaltung und Sanierung des Bauwerks. Nach mehrjährigen Restaurierungsarbeiten fand am 19. Juni 1994 die feierliche Wiedereinweihung des alt-neuen Gotteshauses statt.


Der Friedhof

1711 legte die jüdische Gemeinde auf dem Heinbühl nordwestlich von Ermreuth ihren Friedhof an. Von den ehemals vermutlich rund 500 Gräbern sind heute nur noch 223 erkennbar, von denen das älteste auf das Jahr  1717/18 zurückreicht. Die letzten beiden Beerdigungen, an deren Grabstellen keine Grabsteine mehr aufgestellt werden konnten, fanden 1936 und 1937 statt. Seitdem gilt der Friedhof als geschlossen. Zwischen 1936 und 1938 wurde er geschändet und erfuhr wesentliche Veränderungen, die man bis heute erkennen kann.

 

 

Heilig ist der Herr

Heilig ist der Herr Teil 2


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Kontakt

Adresse:
Synagoge und jüdisches Museum Ermreuth
Wagnergasse 8
91077 Neunkirchen am Brand / Ermreuth

Büroadresse:
Zweckverband Synagoge Ermreuth
Dr. Rajaa Nadler
Klosterhof 2-4
91ß77 Neunkirchen am Brand
Tel.: 09134/ 70541
Fax: 09134/ 70580
E-Mail: rajaa.nadler@neunkirchen-am-brand.de
Öffnungszeiten
April bis Oktober, jeweils 3. Sonntag im Monat: 14:00-17:00 Uhr

Führung durch die Synagoge jeweils am ersten Sonntag im Monat um 15:00 Uhr.